Entwicklungshilfeprojekt
Entwicklungshilfeprojekt 2022/23 der Pfarrei und Kirchgemeinde Küssnacht und der Kirchgemeinde Merlischachen
Schwester Lorena wirkt seit 1979 in den Southern Highlands von Papua-Neuguinea. Seit einigen Jahren hat sie sich zu allen anderen Herausforderungen in dieser Region der Hexenverfolgung gestellt. Schwester Lorena wird mit dem Weimarer Menschenrechtspreis 2018 ausgezeichnet, für ihren Einsatz für die Opfer von Hexenverfolgung.
Seit über 40 Jahren in Papua-Neuguinea (PNG) unterstützt sie Familien, die von Ungerechtigkeit und Gewalt betroffen sind. Mit Rettungsprogrammen, Aufklärungsmaßnahmen und ihrem mutigen Einsatz kämpft sie unermüdlich gegen Menschenrechtsverletzungen, unter anderem gegen die brutale Welle der Hexenverfolgung.

Die Papuas sind herzlich, gastfreundlich, lieben den Tanz und die Feste. Diese Menschen im Paradies – wie Schwester Lorena es nennt – wurden aus der Steinzeit herausgerissen und über Nacht mit dem Flugzeug und modernster Technologie konfrontiert. Heute geht es um die digitale Vernetzung, bei der vielfach das Menschliche verloren geht. Die Entwicklung hin zur Moderne, die mit der Tradition und Kultur nicht übereinstimmt, hat viele soziale Probleme mit sich gebracht: Alkohol, Drogen, Prostitution, sexueller Missbrauch, HIV/AIDS und Korruption. Dazu kommt seit August 2012 das Hexenphänomen, das Sie als Hexenwahn bezeichnet; eine Herausforderung die uns alles abfordert, wollen wir den Menschen doch Leben in Fülle, Gerechtigkeit und Frieden, sowie menschliche und christliche Werte und Rechte vermitteln.
Wir unterstützen Schwester Lorena damit Sie weiterhin die Menschen in Papua-Neuguinea unterstützen kann und bei ihrem Kampf gegen den Hexenwahn.
Mehr Informationen zu Schwester Lorena und ihrer Arbeit auf: www.sr-lorena.ch/
Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich!
Spenden an das Konto des Kath. Pfarramt, Pfarrhausplatz 1, 6403 Küssnacht: Raiffeisenbank Rigi, 6430 Schwyz
IBAN CH26 8080 8003 8041 3399 6
Vermerk: Entwicklungshilfeprojekt Papua-Neuguinea